Magnesiummigräne kann als einfacher Begriff beschrieben werden, der sich auf ein Ungleichgewicht von Magnesium und Kalzium im Körper als mögliche Auslöser von Migräne bezieht. Magnesium ist in grünem Blattgemüse wie Brokkoli enthalten. Magnesium ist auch in Bananen, Mandeln und Avocados enthalten. Magnesium trägt dazu bei, dass der Körper Fette und Kohlenhydrate verbrennen kann. Kalzium ist ebenso wichtig, denn es stärkt Knochen und Zähne und macht sie weniger anfällig für Brüche. Milch und Milchprodukte sind reich an Kalzium.
Mineralien
Beide Mineralien sind wichtig für das Gehirn. Magnesium bewirkt das Gegenteil. Kalzium in den Blutgefäßen sorgt dafür, dass diese sich zusammenziehen. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Magnesium und Kalzium kann es zu einer unnatürlichen Erweiterung oder Kontraktion der Blutgefäße kommen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Durchblutung des Gehirns. Dies kann zu einem Magnesium-Migräneanfall führen.
Magnesium-Migränepatienten können aufgrund des abnormalen Blutflusses in ihrem Gehirn unter pochenden Kopfschmerzen leiden. Weitere Symptome sind verschwommenes Sehen und Erbrechen. Migräneanfälle können bis zu 30 Minuten andauern und manchmal mehr als zwei Tage andauern.
Wussten Sie schon?
Frauen sind häufiger von Migräneanfällen betroffen als Männer. Obwohl Migräne in jedem Alter auftreten kann, leiden die meisten Menschen in ihren 20er bis 30er Jahren darunter. Bei beiden Geschlechtern nimmt die Häufigkeit der Migräne mit zunehmendem Alter ab. Es gibt zwei Arten: Magnesiummigräne und Migräne ohne Aura. Die eine ist als Aura bekannt, die andere nicht.
Eine Aura ist eine kurzzeitige Sehstörung, die zu Beginn oder im Verlauf einer Migräne auftritt. Diese können sich als vorübergehende Erblindung oder als Vergrößerung eines kleinen blinden Flecks äußern. Die Aura kann dazu dienen, die Betroffenen vor den Kopfschmerzen zu warnen. Allerdings kann die Aura eine Gefahr für die Sicherheit der Person darstellen. Stellen Sie sich vor, die Person erleidet eine Magnesiummigräne mit Aura, während sie auf einer belebten Straße geht oder auf einer Leiter steht. Es besteht die Möglichkeit, dass die Person sich selbst und andere in Gefahr bringen könnte.
Nebeneffekte
Zu viel Magnesium kann Durchfall verursachen, und zu wenig Kalzium kann Knochen und Zähne schwächen. Um Migräne vorzubeugen, sollte eine Person nicht mehr als 420 mg Magnesium täglich zu sich nehmen. Dies kann in der oben erwähnten Form oder durch die Einnahme von Mineralstoffpräparaten geschehen. Einige Ergänzungsmittel können Leberschäden verursachen. Bevor Sie Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, sollten Sie einen Arzt konsultieren.
Magnesiummangel kann auch durch Alkohol, Koffein und Wein verursacht werden. Magnesiummigräne kann verhindert werden, indem man dafür sorgt, dass der Körper ein gesundes Maß an Kalzium und Magnesium hat. Dies mag wie eine schwierige Aufgabe erscheinen. Der erste Schritt besteht darin, dafür zu sorgen, dass es im Körper keine Quellen für Magnesiumverluste gibt. Ein gesunder Lebensstil und eine gesunde Ernährung helfen, Migräne zu verhindern.