Magenmigräne, auch Bauchmigräne genannt, ist die häufigste Form der Migräne, von der Kinder und Jugendliche stärker betroffen sind als Erwachsene. Obwohl es sich nicht um eine kopfschmerzähnliche Erkrankung handelt, ist sie durch anhaltende Unterleibsschmerzen gekennzeichnet. Der chemische Prozess ist fast derselbe. Der Magen sendet Schmerzsignale an das Gehirn, wenn die Blutgefäße um das Gehirn herum entzündet sind. Manche Magenmigräne-Episoden können von wenigen Minuten bis zu drei Stunden andauern.
Visuelle Störung
Einige Magenmigräneformen können Sehstörungen oder vorübergehende Auren verursachen. Diese Sehstörungen können ein Risiko für das Kind und seine Umgebung darstellen. Zu den Sehstörungen gehören kleine, sich vergrößernde blinde Flecken und Zickzacklinien. Auch eine vorübergehende Erblindung kann auftreten. Bei manchen Menschen treten keine Kopfschmerzen auf. Diese Symptome können bereits bei Kindern im Alter von fünf Jahren auftreten.
Magenmigräne sollte nicht mit anderen verdauungsbedingten Krankheiten verwechselt werden. Migräne-Indikatoren sind anhaltende Magenschmerzen, die mit Sehstörungen einhergehen.
Andere Symptome
Weitere Symptome sind Magersucht, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und helles Licht. Triggerzeichen oder Magenmigräne können mit oder ohne Triggerzeichen auftreten. Migräne wird in der Regel durch physiologischen Stress und das Auslassen von Mahlzeiten verursacht. Stress kann viele Ursachen haben, z. B. Druck durch Gleichaltrige, Schularbeiten und die Erwartungen der Eltern.
Dieser Zustand kann auch durch MSG-haltige Lebensmittel wie Junk Food verursacht werden. Magenmigräne kann durch eine gesunde Lebensweise reduziert werden. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf Koffein und Cola, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Kinder sind anfälliger für diese Art von Migräne, daher ist es wichtig, bei der Einnahme von Medikamenten Vorsicht walten zu lassen.
Erinnern Sie sich an
Einige Medikamente können Nebenwirkungen haben, die das Lernen des Kindes behindern oder später zu einer Medikamentenabhängigkeit führen können. Alternative Behandlungen für Magenmigräne können ganzheitliche Ansätze wie Massagen, Triggerprävention und das Auflegen von Kompressen umfassen.
Manche Menschen müssen vielleicht in einem abgedunkelten Raum bleiben, um Migräneauslöser zu vermeiden. Es ist wichtig, die Eltern über die Symptome zu informieren, damit sie so bald wie möglich behandelt werden können. Wenn die Migräne schwerer und häufiger wird, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Wer als Kind oder Erwachsener regelmäßig unter Magenmigräne leidet, braucht die Unterstützung und das Verständnis seiner Eltern und Gleichaltrigen.
Schlussfolgerung
Bei manchen Migräneanfällen bekommt man weiche Knie, während andere einen den ganzen Tag lang lähmen können. Migräne kann jeden treffen, auch Erwachsene. Das Wissen, dass Migränepatienten die Unterstützung und das Mitgefühl wichtiger Menschen in ihrem Leben haben, kann ihnen helfen, so normal wie möglich zu leben.