Diabetes mellitus ist eine auffällige und erkennbare Stoffwechselerkrankung, die mit erhöhten Blutzuckerwerten und beschleunigten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, innovativen peripheren Nervenerkrankungen, Nierenerkrankungen und fortschreitenden Netzhauterkrankungen einhergeht. Erhöhte Blutzuckerkonzentrationen erregen Aufmerksamkeit. Man kann sich in der Arztpraxis mit Schwäche, ungewöhnlicher Schläfrigkeit, ungewöhnlich starkem Urinfluss, ungewöhnlichem Durst und Gewichtsverlust vorstellen.
Diabetes
Der Arzt vermutet einen beginnenden Diabetes mellitus und ordnet einen Blutzuckertest an. In diesem Fall wird eine stichprobenartige Blutzuckerkonzentration über 200 mg/dL ohne Nüchternheit zweifelsfrei feststellen, dass ein Diabetes mellitus vorliegt. Wird die Zuckerkonzentration nach einer Nüchternperiode gemessen, entscheidet ein Wert über 140 mg/dL zweifelsfrei, dass ein Diabetes mellitus vorliegt. Diabetes mellitus wird vom Arzt als Typ 1 Diabetes oder Typ 2 Diabetes bezeichnet.
Diabetes mellitus Typ 1 zeichnet sich durch Insulinmangel und erhöhte Blutzuckerkonzentrationen aus. Der Arzt kann einen Blutzuckertest anordnen, um den Insulinmangel zu überprüfen. Typ-1-Diabetes mellitus entwickelt sich am häufigsten bei Kindern und jungen Erwachsenen aufgrund eines Immunangriffs auf die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse einer Person. Diese Zellen werden als Inselzellen bezeichnet, da es sich um winzige Zellansammlungen handelt, die unter dem Mikroskop wie "Inseln" aussehen.
Immunsystem
Der Immunangriff verletzt und zerstört diese insulinproduzierenden Zellen, und das Fehlen von Insulin im Blut lässt dann den Blutzuckerspiegel weit über die Normwerte ansteigen. Es ist die Bauchspeicheldrüse, die die Blutzuckerkonzentration misst und als Reaktion auf den Glukosespiegel Insulin ausschüttet. Dies ist die Aufgabe und das Ziel der Inselzellen der Bauchspeicheldrüse. Das ausgeschüttete Insulin wandert dann durch den Blutkreislauf, insbesondere um die zirkulierende Glukose in die Zellen zu transportieren, wo die Zellen den Zucker als Energie nutzen.
Wenn aber die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse den Blutzuckerspiegel nicht mehr genau erkennen oder wenn die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr ausschütten können, weil die Zellen, die den Blutzuckerspiegel erkennen und ausschütten, zerstört sind, steigt die Zuckerkonzentration im Blut an und nimmt weiter zu. Die Werte können sehr hoch werden und bei manchen Menschen 1000 mg/dL überschreiten.
Verstehen wir es
Blutzucker, der in abnorm hohen Mengen zirkuliert, wird mit dem Urin ausgeschieden. Er wird ausgeschieden. Der Zucker "schwappt" in den Urin und ist damit aus dem Körper verschwunden. In gewisser Weise ist dies ein Schutz. In einem anderen Sinne ist wichtige Energie einfach im Urin verloren gegangen. Eine Folge des hohen Zuckerabbaus im Urin ist auch eine hohe Wasserausscheidung. Glukose, die in und durch den Urin fließt, zieht Wasser mit sich.
Glukose, die in hohen Mengen in die Nieren gelangt, wirkt als "Diuretikum". Daher wird eine Person mit Hyperglykämie einen hohen Urinfluss beobachten, und das anhaltend hohe Urinvolumen in dieser Situation wird jemanden schnell dehydrieren. Eine Person, die an Hyperglykämie leidet, wird auch einen seltsamen Durst verspüren. Ein Grund für diesen Durst ist die Dehydrierung durch die unnatürliche harntreibende Wirkung der hohen Glukosebelastung, die in den Urin gelangt.
Gut zu wissen
Eine andere Erklärung ist ein Hirnsignal bei Hyperglykämie, bei dem der Verstand eine ungewöhnliche Substanzkonzentration im Blutstrom wahrnimmt und somit Durst signalisiert, um eine erhöhte Wasseraufnahme zu bewirken, damit diese Substanz aus dem Blut verdünnt werden kann. Typ-1-Diabetes mellitus ist instabil, spröde und kann schnell gefährlich werden, wenn er nicht behandelt wird. Er wird genau diagnostiziert, wenn ein unangemessen niedriger Insulinspiegel im Blut zusammen mit einem erhöhten Zuckergehalt und dem Vorhandensein von Inselzell-Antikörpern gemessen wird.
Die Inselzellen sind solche Zellen der Bauchspeicheldrüse, die normalerweise Insulin produzieren, nun aber vom eigenen Immunsystem angegriffen werden. Die Behandlung von Typ-1-Diabetes beruht auf einer sorgfältigen und genauen Umstellung der Ernährung in Verbindung mit einer Insulinsubstitution. Die Insulinsubstitution ist lebenswichtig. Die benötigte Insulinmenge ist von Person zu Person unterschiedlich, aber der Insulinmangel ist das Hauptproblem, und die Insulinsubstitution ist daher äußerst wichtig.
Abschließende Anmerkung
Jeder Mensch, bei dem Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde, muss sich täglich Insulin in angemessener Menge spritzen. Diese Mengen sind auf die jeweilige Person abgestimmt. Jede versäumte Injektion führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, Schwäche, Durst und erhöhtem Urinfluss. Wenn Sie an Typ-1-Diabetes mellitus leiden, sollten Sie sich informieren, aufmerksam sein, Ihre Insulinmengen sorgfältig einhalten und genau sein. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels auf ein normales Niveau ist Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr wichtig.